Gericht aus Schwaben
Man bereitet einen Nudelteig aus 300g Mehl, 2 Eiern, 10g Salz und der nötigen Flüssigkeit (Wasser oder Milch). Er soll beim durchschneiden wie mit winzigen Löchern durchsetzt aussehen. Da die Bindefähigkeit des Mehls immer verschieden ist, kann die Flüssigkeitsmenge nie genau angegeben werden. Den Teig teilt man in 3 Teile und wellt jeden so dünn wie möglich aus. Während die Nudelblätter etwas abtrocknen, bereitet man die Füllung aus feingewiegtem Spinat, geweichte und aufgedrückten , in etwas Fett mit Zwiebelwürfeln und Petersilie gedünsteten Semmel und schmeckt sie mit Salz, Pfeffer, und Muskat ab. Die Fülle kann durch gehacktes fleisch, Schinken oder Ei, nach Belieben verfeinert werden. Aus dem Teig schneidet man Vierecke (8 cm), belegt jedes mit etwas Fülle, bestreicht die Ränder mit Ei, klappt sie zu Dreiecken zusammen und legt sie in kochendes Salzwasser. Nach 12-15 Minuten sind sie gar, werden herausgenommen und mit in Fett gebräunten Zwiebeln angerichtete. Reste scheidet man in Streifen und röstete sie in der Pfanne.